Die FDP-Kreistagsfraktion formiert sich neu

Juliane Bremerich rückt in den Kreistag nach
Die FDP-Kreistagsfraktion hat mit Alexander Müller einen neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Müller, auch Vorsitzender der Niedernhausener Gemeindevertretung, wird zudem als neues Mitglied in den Haupt-, Finanz-, Wirtschafts- u. Digitalisierungsausschuss (HFWD) des Rheingau-Taunus-Kreises nachrücken.
Die Nachwahl war notwendig geworden, nachdem der bisherige Vorsitzende Rainer Scholl sein Kreistagsmandat aus privaten Gründen niedergelegt hat. Alexander Müller dankte ihm für sein fast 30-jähriges Engagement in der Kreispolitik, in die er sich nicht nur als Abgeordneter sondern auch als Kreisbeigeordneter und Schuldezernent mit großem Einsatz und Fachwissen eingebracht habe.
Für Rainer Scholl rückt die Taunussteinerin Juliane Bremerich in die Fraktion nach. Als Vorsitzende des FDP-Stadtverbandes und der Stadtverordnetenfraktion kommunalpolitisch erfahren, freue sie sich nun darauf, auch auf Kreisebene aktiv zu werden, so Bremerich. „Mir ist die Kreispolitik sehr wichtig und ich bin gespannt auf die neuen Aufgaben“. Juliane Bremerich wird die Fraktion künftig auf Kreisebene im Fachausschuss Umwelt, Mobilität, Tourismus und Kultur (UMTK) vertreten.
Zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt wurde Björn Sommer, Erster Stadtrat in Oestrich-Winkel, der künftig dem Ausschuss für Schule, Bildung und Sport (SBS) angehören wird.
Der FDP Kreisvorsitzende und Fraktionsvorsitzender in Oestrich-Winkel, Marius Schäfer, vertritt die Kreistagsfraktion künftig im Ausschuss für Jugend, Soziales und Gesundheit (JSG). Für die Freien Demokraten im Kreisausschuss ist Nadja Wildner, Fraktionsvorsitzende der Niedernhausener Gemeindefraktion.
Die FDP sei gerade auch im Hinblick auf die Kommunalwahlen im nächsten Jahr gut aufgestellt, freut sich der neue Fraktionsvorsitzende Alexander Müller. „Unser Engagement wird weiterhin bürgernah, sachbezogen und kompetent sein mit dem Ziel, dass sich unser Landkreis mit seinen Kommunen auch in dieser aktuell so schwierigen Zeit als zukunftsfähige Region weiterentwickeln kann,“ so Müller.